4/08/2017

WRITERS LIFE | Schreibkrisen oder: Ein bisschen wie Fahrradfahren, nur vollkommen anders


Schreibkrisen sind ein bisschen wie Fahrradfahren. Wenn das Fahrrad brennt. Und der Boden brennt. Und die Luft brennt. Und alles brennt. Und es überhaupt keinen Spaß macht. Also eigentlich sind Schreibkrisen nicht mal ein bisschen wie Fahrradfahren. Hölle. Schreibkrisen sind ein bisschen wie Hölle. Oder zumindest das, was ich mir während meinen sieben Jahren Religionsunterricht so darunter vorgestellt habe. (Bezogen auf das Feuer, nicht das Fahrrad. Aber wer weiß, vielleicht gibt es die Hölle und sie ist eine niemals endende Tour - oder sollte ich besser sagen Tortour, pun intended - auf einem Hometrainer?)

Schreibkrisen und ich gehen rein bekanntschaftlich schon eine Weile zurück. Die letzte große Flaute ereignete sich von März bis August 2016, aber alles auf Anfang...


Sommer 2016, Manuskript No. 3


Der August 2016 war schon fast vorüber und ich stand kurz vor meinem Studienbeginn. Nach dem Abitur hatten sich viele Sachen verändert und irgendwann zwischen dem fünfwöchigen Sprachkurs und der Einführungswoche hatte ich mir etwas eingestanden, das ich schon lang im Hinterkopf gehabt hatte. Es passt irgendwie nicht. Die Geschichte, die ich seit Jahren im Kopf habe und entwickle, an der ich feile und in der ich mich verliere, hat sich erneut in eine Sackgasse geschrieben und ich stehe da, wieder mit 70 Seiten Skript auf dem Laptop, nachdem ich bereits eine frühere (beendete Version) von 400 Seiten verworfen hatte. Es passt einfach nicht. Ich habe beinahe 500 Seiten dieser Geschichte geschrieben. Und es passt nicht. Oder um es in den klangvollen Worten der englischen Sprache zu sagen: Fuck my life. Aber hilft ja alles nichts. Auf ein Neues.

Der Anfang einer Geschichte - wenn ich in all der Zeit, die ich bereits schreibe, eine Sache gelernt habe - ist übrigens ein richtiges Biest. Ich kann gar nicht zählen, wie viele Prolog-Dokumente in meinen Entwurf-Ordnern herumgeistern und wie oft ich frustriert nachts auf der Dachterrasse gesessen und mein Leben hinterfragt habe, weil ich partout nicht wusste, wie ich etwas beginnen sollte, das in meinem Kopf eigentlich schon so fertig war. So ereignete es sich dann, dass ich nach einem weiteren frustrierenden Abend ("Prolog scheiße, Manuskript scheiße, Haare auch scheiße, alles scheiße.") kurzerhand mein Dokument zuklappte, YouTube öffnete, Haarschneidetutorials heraussuchte, mir beherzt eine Papierschere nahm und - frei nach dem Motto "wenigstens das nicht mehr scheiße" - meine Haare abschnitt. Ja, so werden im Hause Leise seit jäher Probleme gelöst. Mit impulsiven Frisur-Entscheidungen.

Zwei Tage später - immer noch über alles deprimiert wegen meinem einfach nicht beginnen wollenden ersten Kapitel - nahm ich dann also statt meiner Schere (ich empfehle übrigens kein Haarschneiden mit einer Papierschere, einfach nein) meinen Bleistift, einen leeren Block und schrieb. Und einfach aus Prinzip ließ ich meinen Hauptcharakter zu Beginn des 1. Kapitels seinen Schreibtisch abfackeln. Das ist nun, über ein halbes Jahr später, die Kurzfassung des Beginns meines ersten Kapitels und letztendlich der Beginn der Geschichte, an der ich momentan arbeite.


Krisenpfeiler


Was habe ich also aus meinen desaströs schreib-unproduktiven ersten zwei Monaten in den Niederlanden gelernt? Erstens: Kurze Haare stehen mir zum Glück wesentlich besser als lange. Und zweitens: Der Weg aus der Schreibkrise baut auf drei Worten: Durchhaltevermögen, Perspektivwechsel und Routine. Es gibt wirklich keinen Königsweg beim Überwinden von Motivationsflauten jedweder Art, aber meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass es zumindest grob auf diesen drei Säulen fußt.

Durchhaltevermögen
Es ist durchaus logisch, dass sich Dinge eben nur lösen oder verbessern lassen, wenn man sich richtig an ihnen festbeißt. Wer nach den ersten zwei Fehlschlägen - bei egal welchen Aufgaben - gleich das Handtuch wirft, wird niemals an seinem Ziel ankommen. Das Leben besteht aus Scheitern und Weitermachen. Man kann es natürlich auch mit den Worten von Winston Churchill sagen: »Erfolg haben heißt, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.« - und was liegt näher, als bei einem Beitrag über Schreibkrisen einen Literaturnobelpreisträger zu zitieren?

Perspektivwechsel
An dieser Stelle wird es jetzt ein bisschen knifflig. Denn manchmal ist das Problem das zu fest festbeißen. Und hier kommt der Perspektivwechsel ins Spiel. Man kann diese Aspekte, wie bereits erwähnt, auf alle möglichen Lebenslagen beziehen, aber spezifisch fürs Schreiben heißt das: Plot fährt in eine Sackgasse? Vielleicht müssen einfach bestimmte Dinge an der Geschichte geändert werden. Schreiben auf dem Laptop hängt zum Halse raus und das gewohnte Klackern der Tastatur gibt dir Komplexe? Nimm einen Bleistift und weiter geht es per Hand. Oder per Schreibmaschine. Transzendentale Erfahrung, sag ich euch, der Utensilienwechsel.

Routine
Der berauschendste Schreibfluss bringt nichts, wenn er keine Regelmäßigkeit mit sich bringt. Ihr müsst euren eigenen Rhythmus finden - seien es nun zwei Seiten pro Tag als Ziel oder vier, eine Stunde Arbeit am Manuskript oder ein Kapitel in der Woche. Ihr braucht keinen NaNoWriMo, der euch ein Ziel vorgibt, und schon gar nicht müsst ihr euch an irgendein konkretes halten, das irgendwo im Internet oder in Schreibratgebern herumgeistert. Ihr müsst euren eigenen Rhythmus finden. Solltet ihr damit Probleme haben, dann diesbezüglich zurück zu Perspektivwechsel und wenn ihr an dem verzweifeln solltet, dann noch mal Durchhaltevermögen überfliegen.


Vier Ratschläge für ein Halleluja


Wie bereits oben erwähnt, gibt es keinen wirklichen Königsweg für die meisten Dinge im Leben. Vor allem nicht für die kreativen Auswüchse unter ihnen. Was mir Durchhaltevermögen, Energie, Kraft und Freude bei der Arbeit am Manuskript gibt, muss bei euch noch lange nicht die selben Effekte haben. Vielleicht schreibt ihr echt gut, wenn ihr dabei auf dem Kopf steht oder ihr braucht eine richtig gute Playlist bei Spotify - während andere schreibkrisengeplagte Leidensgenossen über die schriftstellerische auch noch eine persönliche Krise kriegen, sobald keine vollkommene Ruhe bei der Arbeit herrscht (zu diesen Exemplaren zähle ich übrigens meistens). 

Des weiteren ist das Thema rund um den Begriff "Schreibkrise" viel zu komplex, um es in so einem kleinen Writers-Life-Post abzuhaken. Ich werde also in Zukunft noch diverse ausführlichere Beiträge zu einzelnen Aspekten (Ideenfindung, richtige Plotplanung, Schreibumgebung, Schreibutensilien etc.) verfassen. Trotzdessen lasse ich - wo ich nun einmal dabei bin - ein paar Tipps da, die ich über die Jahre hinweg erhalten oder selbst für mich entdeckt habe und ziemlich gut finde. Ich bin kein Fan von ausformulierten Masterplänen bezüglich einer Schreibroutine. Wir sind hier schließlich nicht beim Militär. Und für mich persönlich sind strenge Regeln und Mantras immer sehr kontraproduktiv. Deshalb: Seht die folgenden Ratschläge als Inspirationsquelle, nicht als non-plus-ultra-next-generation-10-Gebote.

1. Schreibt, Kinder, schreibt!
Der schwarzhumorige Teil meiner Persönlichkeit kommentiert solche Überschriften in einem Ratgeber über Schreibkrisen erst mal grundsätzlich mit "Ja, no shit Sherlock." - aber das ist vielleicht der wichtigste Tipp, also hört gut zu.

Das Ziel, das jeder hat, der in einer Schreibkrise steckt, ist - logischerweise - das Schreiben. Aber Schreiben ist in diesem Falle nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg. Ihr wacht nicht einen Morgen auf und schreibt in einem Zug ein zweitausendseitiges Manifest, das jeden Literaturkritiker von den Socken haut. Vielleicht werdet ihr einen Morgen aufwachen ein zweitausendseitiges Manifest schreiben, das jeden Literaturkritiker von den Socken haut. Aber während ihr ein Mal die letzte Version dessen anfangen werdet, das einmal ein Buch wird, werdet ihr viele hundert Male davor aufgewacht sein und einen Schuss in den Ofen zu Papier bringen.




Ich kann gar nicht sagen, wie viele Prologe ich in meinem Leben geschrieben habe, die nie ein Anfang geworden sind. Ganz zu schweigen von tatsächlichen Manuskripten mit mehreren hundert Seiten, die sich ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr richtig angefühlt haben. Manchmal hat man diese eine große Geschichte zu erzählen und es fehlen schlicht und ergreifend die Worte. Und ihr schreibt und beginnt und versucht und es geht nirgendwo hin. Glaubt mir, ich kann euch ganz eigene Romane über frustende Schreibarbeit verfassen. Aber letztendlich waren diese Fehler alle auf ihre Art und Weise nötig.

Prolog- und Stilentwicklung funktioniert nicht mit einem Fingerschnipp und auf einer geraden Zeitlinie. Ihr wollt komplexe Charaktere? Eine verwobene Geschichte? Unglaubliche Plottwists? Monologe, die jeden zu Tränen rühren? Dialoge, bei denen der Leser förmlich an den Lippen der Akteure klebt? Dann braucht ihr Entwicklung - sowohl kreativ als auch handwerklich. Ihr dürft nur nicht aufhören, wenn ihr noch nicht da seid, wo ihr gern hin wollt. Meine Dialoge waren in der 7. Klasse, als ich das erste Mal an meinem Skript gearbeitet habe, auch alles andere als prickelnd. Und meine Charaktere und ihre Geschichten sind von damals bis heute auch wesentlich komplexer und ausgefeilter geworden. Das heißt nicht, dass ich schlecht geschrieben oder Geschichten entwickelt habe, sondern einfach, dass ich für bestimmte Geschichten erst noch bereit werden musste. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Nur weil ihr also einen Prolog beginnt und mit diesem noch nicht die richtigen Worte trefft, heißt das noch lange nicht, dass ihr nie die richtigen Worte treffen werdet. Ihr werdet irgendwann die letzte Version eures Projekts schreiben - geht dabei nur sicher, dass ihr aufhört, weil ihr fertig seid und nicht, weil ihr euch selbst fertig gemacht habt. Nehmt das Universum mit Humor, wenn es sich gegen euch verschworen hat. Und dann lasst es seine eigene Medizin schlucken und macht weiter.

2. Bekämpft das Labertaschen-Syndrom 
Dieser Punkt schließt inhaltlich gleich an den nächsten an, denn Weiterentwicklung ist eine Sache - sich in Plotplänen zu verrennen ist eine andere. Dieser Punkt ist vor allem für diejenigen unter euch wichtig, die schon länger an einer Geschichte arbeiten und dabei Gefahr laufen zu viel zu denken und zu wenig davon umzusetzen. Ich möchte mich hier in keiner Weise gegen gutdurchdachte Geschichten aussprechen. Nein, wirklich. Ich bin ein großer Fan von gutdurchdachten Geschichten, immer weiter damit. Aber nur weil ihr euch über die Geschmacksrichtung der Geburtstagstorte eures wichtigsten Nebencharakters zu seinem 7. Geburtstag noch nicht einhundertprozentig sicher seid, heißt das nicht, dass ihr nicht auch tatsächlich etwas schreiben könnt. Auch ohne dieses prekäre Detail.




Meine eigenen Schreibkrisen fußen primär auf diesem Punkt. Vor allem weil ich persönlich viel zu viel mit anderen schreibenden (oder nicht-schreibenden) Freunden über den Plot der Geschichte rede. Und wenn es etwas Schlimmeres gibt als Labertaschen-Syndrom in eurem Kopf bei der Plotplanung, dann ist es das Labertaschen-Syndrom über das Labertaschen-Syndrom in eurem Kopf bei der Plotplanung. Mir persönlich saugt es grundsätzlich jegliche Motivation aus den Knochen, wenn ich zwar die komplette Geschichte von Teil eins bis acht mit Freunden besprechen kann, de facto aber noch nichts zu Papier gebracht habe.

Ich möchte mit diesem Abschnitt wirklich nicht sagen, dass ihr euch nicht über eure Charaktere oder Geschichtsverläufe unterhalten könnt oder sollt. So was macht (zumindest mir) wahnsinnig viel Spaß und der Input von anderen Leuten kann euch ganz neue Perspektiven geben. Aber übertreibt es nicht, sonst wird es kontraproduktiv. Ihr könnt die ausgefeilteste Geschichte haben, wenn ihr aber irgendwann auf dem Sterbebett liegt und feststellt, dass ihr diese Geschichte niemals genutzt habt, sondern nur darüber geredet, dann bringt euch das wirklich nichts. Sich dessen bewusst zu werden - dieses "endlich machen und aufhören zu reden" - hat mir damals sehr geholfen wieder anzufangen.

3. Mach Schreiben zu einem Ritual
Dieser Punkt ist der einzige, den ich von diesen vier nicht selbst entdeckt habe, sondern für den ich entdeckt wurde - wenn man so will. Mein Bruder hatte die Idee und ich finde, dass dieser Punkt gerade in akuten Schreibflauten-Phasen einen guten Anstoß geben kann. Manchmal brauchen wir, um wieder aus einer Schreibkrise herauszukommen, vor allem eine Neuentdeckung des Gedankens daran, wie sehr wir Schreiben eigentlich lieben und genießen.

Es kann sehr frustrierend sein, an Stellen im Manuskript wieder und wieder zu scheitern. Das nimmt euch, gerade wenn ihr mit dem Gedanken spielt irgendwann zu veröffentlichen und damit auf einer "professionellen" Ebene vermeintlich scheitert, den Spaß. Man könnte auch sagen: Eure extrinsische Motivation (von anderen Anerkennung zu erfahren, mit dem Schreiben Geld zu verdienen, Leuten etwas zu beweisen etc.) erdrückt euch, während eure intrinsische Motivation (etwas zu machen, weil ihr es gern macht und innerlich motiviert seid) flöten geht. Und hier kommt der Tipp ins Spiel.





Nein, um Schreiben zu einem Ritual zu machen muss man keinen Schrein bauen und zwei Mal die Woche eine Aubergine opfern. (Was wäre das auch bitte für eine Lebensmittelverschwendung?) Mit Schreiben als Ritual meine ich: Nehmt den Schreibblock, sucht euch ein schönes Café und macht euer nächstes Kapitel zu einem entspannten, wohltuenden Nachmittag. Versucht, Schreiben mit etwas Schönem zu verbinden und die Reise bis zum Ende eures Buches zu genießen.

Mir persönlich gibt es immer einen wahnsinnigen Kreativitäts-Kick, wenn ich die Geschichte mit Kaffee und Kuchen verbinde. Vielleicht reicht bei euch auch ein netter Abend am Schreibtisch Zuhause. Zündet eine Kerze an. Kauft Schokolade. Werft euch in Kuschelsocken. Entspannt euch. Es ist okay, einen professionellen Anspruch an euch selbst zu haben - aber ihr habt das Glück, dass das, was ihr vielleicht einmal zum Beruf machen wollt, auch wirklich Spaß macht. Lasst euch das nicht nehmen.

4. Lernt aus alten Fehlern
An diesem Punkt - zugegebener Weise - scheiden sich die Geister ein bisschen. Wenn man ihn praktisch übernimmt, könnte man sagen: "Hebt auf, was ihr geschrieben habt, auch wenn ihr es jetzt furchtbar findet." - werft keine Erinnerungen weg, auch wenn sie schlecht formuliert sind, sondern seht in einigen Jahren auf eure eigene Entwicklung oder findet in den frischen Ideen von damals sogar Inspiration für gegenwärtige Projekte.

Ich habe Freunde, die sich strikt gegen diesen Punkt wehren, aber selbst wenn ihr mit der praktischen Interpretation nichts anfangen könnt, finde ich die theoretische ziemlich universal hilfreich: Seid selbstreflektierend.




Wenn Autoren nicht dazu in der Lage sind, mit sich selbst ehrlich ins Gericht zu gehen, ist das Buch für die Tonne. Jede Geschichte reflektiert über irgendein Thema - manche banal, manche sehr tiefgründig. Und ohne diese Schlüsselfähigkeit wird gutes Schreiben an sich nichts. Ihr müsst keine Dystrophien oder keine Bücher über das Sterben oder psychische und physische Krankheiten schreiben, nur weil das gerade Mode ist. Ihr müsst über Dinge schreiben, die euch bewegen. Wenn diese Themen dann zufälligerweise gerade Mode sind, ist das toll. Wenn nicht, dann wird es eben von euch jetzt zu Mode gemacht. Wenn ihr aber nicht in der Lage seid, festzustellen, was das ist, worüber ihr schreiben müsst, dann könnt ihr eurem Leser auch nichts Weltbewegendes darüber erzählen.

Ich könnte stundenlang über Selbstreflexion reden, aber nebst der richtigen Geschichtenfindung und der Einsicht, dass ihr für manche Geschichten einfach nicht der richtige Autor seid, kann sie euch gerade bezüglich Schreibkrisen noch an einem ganz anderen Punkt helfen: Wenn ihr aus einer Schreibkrise herauskommen wollt, dann kann es sehr hilfreich sein, wenn ihr versteht, warum ihr überhaupt erst hereingekommen seid. Also nehmt euch eine Minute und horcht einfach mal bewusst in dieses Thema rein. Vielleicht findet ihr den Grund für eure Blockade und - darüberhinaus - auch einen Lösungsansatz.






Das war er also, mein Beitrag zum Thema Schreibkrisen. Ich hoffe, er hat euch geholfen und gefallen. Kommentare mit ergänzenden Tipps, Tricks, Meinungen und Erfahrungsberichten sind immer gern gesehen. Ich verabschiede mich an dieser Stelle nun von euch und mache mich fertig, denn für mich geht es heute nach Amsterdam. (Spontanentscheidung von gestern Abend.) (Schon ist die Erkältung etwas eingedämmt, tanzen die Mäuse wieder auf dem Tisch sozusagen.)

Alles Liebe,
Antonia

2 Kommentare:

  1. Ein sehr toller Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Schreibkrisen kann man nur mit Routine vermeiden, mit einem guten Plot. Und falls es dann doch mal soweit ist - Manuskript umwerfen. Vor allem, wenn man die Geschichte im Kopf hat und die Charaktere liebt, aber das Geschriebene einfach nicht gut genug ist, nicht aufgeben! Wenn es deine Herzensgeschichte ist, wird sie es auch aufs Papier schaffen. Auch, wenn es länger braucht :)

    Dir noch einen wunderschönen Sonntag!
    Viele Grüße
    Sophia

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    1. Freut mich sehr, dass dir der Beitrag so gut gefällt. Schreibkrisen können schon ziemlich trickreich sein, aber dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben. Man kann es nur immer wieder wiederholen.

      Schönen Sonntag zurück!
      Antonia

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Danke, dass ihr durch eure Kommentare aktiv zum Training von Antonias Sprunggelenken beitragt. Sollte sie nach eurem Kommentar länger nichts posten, liegt es nahe, dass sie sich beim Rückwärts-Flick-Flack nach dem Entdecken einen Wirbel ausgerenkt hat.

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