7/24/2015

Rezension: "Helden des Olymp - Das Haus des Hades" (4) von Rick Riordan

 Plötzlich war dort, wo eben noch Nico di Angelo gestanden hatte, eine Topfpflanze, vielleicht eins fünfzig groß, mit hängenden grünen Blättern, silbernem Maisbart und einem halben Dutzend reifer Maiskolben. (S. 146, »Das Haus des Hades«)

Nico sah sich voller Panik um. »Ich... ich hatte einen totalen Albtraum über Popcorn!« (S. 164, »Das Haus des Hades«)

(Ja, Rick Riordan hat meinen Lieblingscharakter wirklich in eine Maispflanze verwandelt. Und nach der Rück-Verwandlung einen Popcorn-Witz gemacht. Wenn man ein Mal denkt, der Humor dieses Mannes könnte einen nicht mehr für fünf Minuten fassungslos auf eine Wand starren lassen...)



I'm bäääääääääääccccckkkk (Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der diese Art der Vervielfältigung von Buchstaben noch cool war... Oder vielleicht auch nicht. Was weiß ich, ich sitze schließlich den ganzen Tag am Schreibtisch und denke mir Fantasy-Geschichten und Blogeinträge aus. Also bitte.) (Juhu- die überlangen Klammern sind zurück! Na, wer hat sie vermisst? Sehe ich da ein fröhliches Grinsen? Na? Naaaa? Okay, dann eben nicht. Mir egal. Ich mach sowieso, was ich will *Anarchie*).

Nachdem sich die Telekom gegen meine Familie verschworen hatte (und wir aufgrund technischer Probleme über eine Woche abwechselnd und gleichzeitig weder einen funktionstüchtigen Telefonanschluss und eine funktionstüchtige Internetverbindung unser Eigen nennen konnten) und ich danach für fast eine Woche - in der das ganze dann natürlich wieder lief, ja, warum eigentlich auch nicht - bei einer Freundin war (an dieser Stelle übrigens ganz liebe Grüße!), kommt nun endlich die seit einer Woche (beziehungsweise seit fast einem Jahr - erkläre ich später) überfällige Rezension zum vierten Teil von "Helden des Olymp". Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder auf diesem Blog. Und dann noch so kurz vor dem ersten Geburtstag (des Blogs, nicht von mir). Das ist ja schon fast so ergreifend wie ein Nicholas Sparks-Roman. Ja, ich bin wirklich die geborene Romantikerin. (Nichts gegen Nicholas Sparks, ich habe noch nie ein Buch von ihm gelesen oder einen Film gesehen, der auf einem Buch von ihm basiert, er war nur der erste Autor von romantischen, ergreifenden Büchern, der mir eingefallen ist.)

Aber das romantische Talent muss noch etwas ruhen. Erst mal geht es zurück zu Spaziergängen durch die Unterwelt, Panik-Blaubeermuffins und in Maispflanzen verwandelte Charaktere. Oder wie man pädagogisch korrekter sagen könnte: griechische und römische Mythologie, differenzierte Frauenbilder, komplexe Charakterentwicklungen und die reelle Frage nach der eigenen Identität vor einem fiktiven Hintergrund. Hach, wenn jemals jemand jemanden für den Literaturschlüssel für "Das Haus des Hades" suchen sollte: hier bin ich.




Der Autor 

Rick Riordan. Du wundervolles Humorbündel, du. Ich denke nicht, dass ich mich sonderlich weit aus dem Fenster lehnen muss, um zu behaupten, dass selbst die größten Geschichts-Hasser nach der Lektüre seiner Buchreihen eine gewisse Begeisterung für griechische (und römische) Mythologie entwickeln würden. Ich habe bisher die - wohl bekannteste - "Percy Jackson"-Reihe gelesen (beziehungsweise: verschlungen), um danach glücklich festzustellen, dass es mit "Helden des Olymp" eine Spinn-Off-Erzählung vom Computerdokument in die Druckerpresse geschafft hat. 

»Für meine wunderbaren Leserinnen und Leser. Das mit dem letzten Cliffhanger tut mir leid. Na ja, vielleicht doch nicht. HAHAHAHAHA. Aber jetzt mal im Ernst: Ich liebe euch, Leute.« 
Rick Riordan, Widmung in "Das Haus des Hades"

(Fans der Reihe werden diesen Witz verstehen, alle anderen: der vorhergegangene Teil endete damit, dass zwei Charaktere an einer Klippe hingen - lange Geschichte - also mit einem wortwörtlichen "Cliffhanger")

Der ehemalige Geschichts- und Englischlehrer bleibt auch ansonsten seiner Linie treu: Es existiert eine Reihe über ägyptische Mythologie ("Die Kane-Chroniken") und demnächst beginnt eine neue Reihe, die sich nunmehr mit der nordischen Sagen- und Götterwelt beschäftigt. 
Ich finde - um das ganze zu einem abschließenden Punkt zu bringen - sowohl die Art wie er schreibt, als auch worüber er schreibt mehr als in Ordnung. Man hat Spaß, kann über Mythologie klugscheißern und ist Teil einer der most underrated fandoms überhaupt. Was will man mehr?

Und bevor es mit der eigentlichen Rezension los geht noch ein paar lustige Tweets von Riordan, die ich während meiner Internet-Recherche gefunden habe...










Die Geschichte hinter der Geschichte

Nachdem ich sowohl die "Percy Jackson"-Reihe, als auch ihre kleine Spinn-Off-Schwester letztes Jahr total verschlungen hatte - das war leider vor meiner Zeit als unregelmäßige Buchbloggerin, weshalb keine Rezensionen dazu existieren - vielleicht hole ich das ja noch nach -, habe ich den vorletzten Teil der Reihe vorbestellt und sofort nach der Ankunft gelesen. Zumindest die ersten hundert Seiten. Und das hatte mehrere Gründe...

1. Ich hatte schulisch einfach viel zu tun und keine Zeit ein 600-seitiges Buch am Stück zu lesen. Und sind wir ehrlich: Das ist, was ich mit Büchern von Rick Riordan für gewöhnlich mache.

2. In dem Buch dreht es sich um 8 Götter und einen Satyr, die ich in der Kombi 8 Halbgötter und ein Satyr so lieb gewonnen habe, dass ich die Aufspaltung dieser großartigen Gruppe in 2 Halbgötter und 6 Halbgötter und ein Satyr nicht so toll fand. Deshalb habe ich ein wenig geschmollt. Zugegebener Weise.

3. Ich versuche zu verdrängen, dass dies bereits der vorletzte Band ist, den ich mit einem Teil der großartigsten Buchcharaktere, die man sich für so eine Reihe wünschen kann, verbringe. Und nennt mich verrückt, aber ich will einfach nicht, dass es zu Ende ist. 
#Unterschriftensammlung-für-eine-Spinn-Off-Reihe-der-Spinn-Off-Reihe #fangirl

Da ich jetzt aber vor einigen Wochen den letzten Band der Reihe vorbestellt habe (ohne den vorherigen zu lesen), habe ich mich teils selbst, teilst durch mangelndes Internet dazu gezwungen, dieses Buch zu lesen. Und das artete dann ein kleines bisschen aus. Stellt euch einfach vor, wie ich einen kompletten Tag nur dasitze und lese. Und alles vergesse. Alles. (Auch die Mahlzeiten - tja, wer braucht schon Essen, wenn er Bücher hat?) Also entweder ich lese für ein Jahr gar nicht oder mache nichts anderes. There is no in-between. Es hat mich also wieder ziemlich gepackt und ich war am Ende wirklich sehr traurig, dass ich es durch hatte. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was im Herbst dann los ist, wenn der letzte Band kommt. Gefühlsausbrüche. Definitiv Gefühlsausbrüche.




Das Buch (außen, Randfakten)

Erschienen bei: CARLSEN Verlag GmbH, Hamburg 2014
ISBN: 978-3-551-55604-2
Aus dem Englischen von Gabriele Haefs

Erschienen bei: Hyperion Books for Children, an imprint of the Disney Book Group 
Originalcopyright: 2013 by Rick Riordan

Preis (deutsche Ausgabe): 17,90 € [D], 18,40 € [A]
Preis (deutsches E-Book): 12,99€ 
Preis (Originalausgabe): 19,75 €
Preis (original E-Book): 6,65 €



Der Preis ist für eine doch relativ bekannte Buchreihe mit Hardcover absoluter Durchschnitt, bei den E-Book-Ausgaben (hierbei habe ich mich auf Amazon bezogen, also auf die Preise für den Kindle) kann man allerdings deutlich sparen. In englischer Originalsprache sogar über 12 € - das muss durch den Blätter-Charme erst mal begründet werden.

Das Cover ist persönlich nicht so meins, da ich es ja bekannter etwas schlichter mag; ich finde es allerdings für die Art der Geschichte angemessen. Der jugendliche Fantasy-Roman wird hier definitiv getroffen und letztendlich ist das Cover nicht mehr sonderlich von Belang, wenn man erst mal in die Geschichte getaucht ist. 

Positiv muss ich allerdings schon mal das Cover vom letzten Teil erwähnen, das ich mir bereits bei Amazon angesehen habe: Das gefällt mir persönlich aus der Buchreihe bisher am besten (toll und grün - mehr muss man nicht sagen). 




Das Buch (innen)

Nun komme ich leider in Verlegenheit, die Rezension eines Teils der ganzen Reihe erst relativ zum Ende derer zu beginnen (ich hoffe, dass der Satz so einigermaßen Sinn ergibt... aber ich denke, ihr wisst, was ich meine). Wer also Percy Jackson und/oder Helden des Olymp noch nicht gelesen hat, dem sei gesagt: Es ist großartig. Bestellt es euch. Kauft es persönlich in der Buchhandlung. Geht in die Bibliothek. Was auch immer. Toller Humor, tolle Charaktere, spannende Geschichte. 

Ich könnte euch jetzt ganze Äonen irgendetwas über die Geschichte erzählen. Worum genau es geht. Was genau passiert. Ob das gut ist, ob es schlecht ist. Aber egal ob ihr die Geschichte bereits kennt (und nur andere Meinungen hören wollt) oder nicht: Geschichten nacherzählen ist nicht der Sinn einer Rezension, weshalb ihr diese hier ohne große Bedenken auf Spoiler (sollte es trotzdem welche geben, schreibe ich das vorher dick und fett) lesen könnt und dann einfach entscheiden, ob die Reihe etwas für euch ist oder nicht. 

Im Mittelpunkt der Geschichte steht natürlich wieder eine Prophezeiung zur Rettung oder zum Untergang von nichts geringerem als der Welt, die die Charaktere und Geschehnisse lenkt. War bei Percy Jackson schon so, ist hier wieder der Fall (natürlich mit einer anderen Prophezeiung, die letzte wurde ja im PJ-Finale aufgelöst). Das Großartige daran ist, dass auch die verbissensten Versuche, sich gegen eigene Mutmaßungen über die Interpretation der Prophezeiung zu wehren, zum Scheitern verurteilt sind. Jeder rätselt wenigstens ein bisschen mit und dadurch bekommt die ganze Geschichte eine gewisse Grundspannung, die doch ziemlich die Auflösung herbeisehnen lässt. 

Auf der anderen Seite gibt es dann natürlich großartige Dialoge, Witze, lustige Situationen und Wendungen, die einen eben genau das nicht wollen lassen: Das Ende. Tatsächlich tröstet aber die Vielzahl der Lacher über alles ein wenig hinweg. Da kann man ohne Probleme auch ein zweites Mal lesen und sich überraschen lassen. 
Der Humor befindet sich im 4. Teil in gewisser Weise auf dem Höhepunkt, was vor allem darin begründet liegt, dass die wichtigen Halbgötter (und der Satyr) alle vorkommen. Zwar sind zwei von der Gruppe getrennt und stiefeln durch den Tartarus, wodurch ihre Geschichts-Teile ein kleines bisschen dunkler sind (aber mal ganz ehrlich - für Höllen-Verhältnisse ist es trotzdem noch mehr als passabel), dafür werden aber andere Charaktere in Maispflanzen verwandelt (darüber komme ich immer noch nicht weg), Kapitel beginnen mit Sätzen wie: "Piper hatte nicht vorgehabt, mit Blaubeermuffins zu schießen." (S. 343), es gibt Absätze in denen der technische Kopf des ganzen Teams eine archimedische Kugel mit "Kugel! Komm zu Papa!" (S. 385) anschreit und der Satyr versucht permanent Kämpfe mit einem Baseballschläger zu bestreiten. Ihr könnt euch also vorstellen, dass man mit diesem Buch durchaus Spaß haben kann. 

Nichtsdestotrotz muss ich auch die Ernsthaftigkeit der Themen und ihre teilweise beinahe poetische Umsetzung erwähnen: Es gibt nicht nur gute Witze, sondern auch Fragen nach Anerkennung und Außenseitertum, die Charaktere wachsen über sich hinaus, rücken teilweise in vollkommen anderes Licht und müssen sich Ängsten stellen, die bereits über viele Bände an ihnen nagen. Es geht darum, schwierige Dinge zu überstehen, sich den eigenen Stärken und Schwächen bewusst werden und feststellen, dass weder das eine, noch das andere etwas ist, vor dem man sich fürchten muss. 
Obwohl dies eine Geschichte von Halbgöttern, Göttern und anderen Fabelwesen ist, gibt Riordan dem ganzen genau die Menschlichkeit, die es braucht. Es gibt natürlich ein paar Lieblinge unter den Hauptcharakteren, aber letztendlich kann man doch alle irgendwie ins Herz schließen und in gewisser Weise nachvollziehen. Und das inspiriert. 

»Ich stelle mir vor, dass das Universum im Grunde wie eine Maschine ist. Ich weiß nicht, wer sie gebaut hat, ob das die Schicksalsgöttinnen waren oder die Götter oder ein einziger Gott. Egal, das Universum tuckert meistens so vor sich hin, wie es das soll. Klar, kleine Teile gehen kaputt und ab und zu dreht irgendetwas durch, aber meistens... hat alles, was passiert, einen Grund. Auch, dass du und ich uns begegnet sind.«
(S. 554 - ist das nicht poetisch?!)

Wie viel man im Laufe des ganzen über die griechische und römische Sagenwelt lernt, muss ich wahrscheinlich nicht noch mal erwähnen. Gut, jetzt hab ich's doch noch mal getan. Aber man kann es nicht oft genug sagen: Mythologie macht Spaß. Für manche einfach so, aber für den knausrigen Rest spätestens mit Riordans Buchreihen rund um Percy, Annabeth, Nico, Piper, Jason, Leo, Hazel, Frank, Trainer Hedge und dem üblichen Sagen-Rest.





Wer sollte dieses Buch lesen?

Alle die, die Spaß an Mythologie haben oder gern haben wollen. Geschichts-Fans und Leute, die gern lachen. Wenn alles irgendwie zusammen kommt - beste Voraussetzungen! Ich bin wirklich ein großer Fan der Reihe und finde, dass Wissen so auch denen Spaß machen kann, die der Vermittlung dessen in der Schule durchaus feindlich gegenüberstehen.
Das Buch ist natürlich ein Jugendbuch, meiner Meinung aber auch kein Tabu-Kauf für Erwachsene. 

Ich habe eine Freundin, die großer Fan von Skulduggery Pleasant (unmöglicher Name, ich kann ihn weder richtig aussprechen, noch schreiben) ist, weshalb ich ab und an ein paar Szenen geschickt bekomme. Amazon empfiehlt es ebenfalls dazu, ich würde mich also mal aus dem Fenster lehnen und ihm einen zumindest ähnlichen Humor andichten. (Sollte dies nicht der Fall sein, lasse ich mich gern korrigieren, bzw. werde das selbst tun, wenn ich irgendwann mal SP gelesen und rezensiert habe.)

Das einzig wichtige ist allerdings, mindestens bei dem ersten Teil von "Helden des Olymp" einzusteigen, bei "Percy Jackson" wäre natürlich noch optimaler, aber wenn man die Reihen chronologisch verdreht ließt, ist es sicher auch kein Beinbruch. Wichtig ist nur, NICHT mitten drin einzusteigen. Das geht nicht gut, dazu hängt hier einfach zu viel zusammen!




Links


Helden des Olymp-Reihe (weitere Bände)
Band 5: Das Blut des Olymp (erscheint am 2. Oktober 2015)

Percy Jackson-Reihe 
Band 1: Diebe im Olymp




Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende (und den Schulkindern schöne Ferien :D)

Alles Liebe,
Antonia

P.S.: Mein besonderer Dank gilt übrigens dieses Mal Janine von "Meine Welt der Bücher", die mir schussligem Wesen erklärt hat, wie man ordentliche Striche einfügt. Sie ist wundervoll und hier zu besuchen.

19 Kommentare:

  1. Hallo liebe Antonia,

    darf ich dir einen Tipp geben? - Die Trennstriche _____________________ die du in deinen Posts immer machst sehen auf meinem Laptop immer viel zu lange aus, sodass es mit dem Strich in der nächsten Zeile ein Stück weiter geht. Und das sieht ... naja ... eigenartig aus. ;) Ich hatte dieses 'Problem' vor einiger Zeit auch noch, leider hat mich niemand darauf hingewiesen, da auf meinem Laptop ja alles "normal" und ordentlich ausgesehen hat. Ich wäre dankbar gewesen, wenn mir das jemand gesagt hätte, deswegen dachte ich jetzt, ich sag es dir einfach, denn: es gibt eine Lösung für das Problem! :D - Einfach im Post im HTML Bereich folgendes einfügen:
    https://lh6.googleusercontent.com/-PD31udG0L4Y/VbNh9npcWXI/AAAAAAAAJxA/B2SxgUgtgmg/w458-h249-no/Strich.png

    Dann hast du einen Strich, der über die ganze Postbreite geht. ;) Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel ...

    Alles Liebe ♥,
    Janine

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    1. Hallo liebe Janine!

      Ich nehme dir das natürlich nicht übel. Ganz im Gegenteil! Danke für den Tipp und vor allem für den Lösungsvorschlag! Das werde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall probieren (und bei den anderen korrigieren, wenn ich mal Zeit und Muße habe) (ich hoffe nur, ich bekomme das auch hin - Antonia und die Technik, du verstehst :D).

      Ganz liebe Grüße zurück,
      Antonia :3

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    2. Hm... Leider wird mir immer nur der Code an sich und kein Strich angezeigt, wenn ich ihn in den HTML-Bereich einfüge. Soll das so sein? (Ich fürchte nicht xD) Weißt du, was ich da falsch mache?

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    3. Ja, wenn du das im HTML Bereich eingibst, was man auf diesem Bild sieht UND DANN wieder auf "normale Ansicht" gehst, also aus dem HTML Bereich rausgehst, erst dann sieht man den Strich.

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    4. Wenn ich das in den HTML-Bereich einfüge, kommt bei "normale Ansicht" dann auch nur wieder der Code und kein Strich. Waaaaaaa Technik *ich werd' irre* :D

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    5. Das gibt's nicht ... ;) Hast du irgendwo auf deinem Blog eine Mail Adresse, dann kann ich dir schreiben.

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    6. Hab dir jetzt mal eine E-Mail geschrieben (unter der Adresse, die auf deinem Blog steht).

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  2. Salve!
    Oh ja, eine römische Begrüßung für ein Buch um römische (und griechische) Mythologie. Ich bin kreativ. Endlos kreativ. Die griechische Begrüßung kann ich zwar sagen- aber nicht schreiben. (Sehr notwendig das zu wissen. Ich bin zwar erst seit...keine Ahnung wie viel Uhr auf deinem Blog, aber lange Klammern und Klammern generell finde ich immer gut.)
    Ich hätte die Rezension wirklich nicht lesen sollen. Ich habe nämlich gestern den zweiten Teil von HdO noch mal gelesen und beendet und stecke jetzt in einer tiefen Loch, weil ich zu wenig Geld für die nächsten drei Teile habe. Und da ich jetzt weiß, dass der dritte mit einem Cliffhanger endet, kann ich es nicht verantworten, mir nur den dritten zu kaufen, wie ich es geplant habe. Mein Loch ist damit noch ein Stückchen tiefer...
    Deinen kleinen Lobeshymnen auf PJ (und HdO, die ersten Teile) kann ich eigentlich nur voll und ganz zustimmen. Diese Bücher sind göttlich.
    Soll es nicht noch eine Reihe geben, die sich darum dreht, dass Apollo irgendwie ein Sterblicher wird und dann ins Camp geht? Habe ich irgendwo gelesen und rätsle seitdem, ob das wirklich stimmt. Und deshalb erkundige ich mich, ob du eine Ahnung hast, ob das stimmt.
    Jetzt bin ich doch ungewollt länger hier geblieben als geplant...aber es war definitiv keine verschwendete Zeit. (Sage ich jetzt. Mal sehen, was ich nach der Lateinarbeit sage, für die ich eigentlich lernen müsste...)
    Einen schönen Dienstagabend! (Den du hoffentlich mit angenehmeren Dingen wie dämlichen Konjugationen und Vokabeln verbringst.)
    Sally

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    1. Huhu :)

      Ich würde jetzt so gern einen coolen, ausformulierten lateinischen Satz zur Einleitung schreiben, aber Lateiner sind ja eher gewöhnt zu übersetzen, nicht zu sprechen. Aber das kennst du ja. (Das ist nur eine billige Ausrede, ich müsste einfach mal Vokabeln lernen :'D)

      Ich bin allein durch deine Wohlgesonnenheit (ich bezweifle, dass das ein richtiges Wort ist...) gegenüber (langen!!!) Klammern schon jetzt ein großer Fan von dir - nur um das mal klarzustellen. Die Klammer ist meiner Meinung nach ein richtig schönes sprachliches Mittel, ohne ein typisches sprachliches Mittel zu sein. Und ich lebe schöne sprachliche Mittel, die keine typischen sprachlichen Mittel sind.

      Das mit der Rezension tut mir aufrichtig leid. Aber der Cliffhanger (der wortwörtliche Cliffhanger) ist ohne die nachfolgende Geschichte seelisch und moralisch nur schwer zu verkraften - und ich weiß, wovon ich rede. Ich musste ja lang genug warten. Nur um dann DIESE Widmung zu lesen. Da weiß man nun wirklich nicht mehr, ob Rick Riordan primär einen großartigen Humor oder sadistische Züge besitzt. Wahrscheinlich irgendwie beides.

      Und ja, die Bücher sind - ich liebe diesen Wortwitz - wirklich göttlich. Und man kennt sich danach unheimlich gut mit griechischer und römischer Mythologie aus. Wir lesen gerade Antigone in der Schule und nach neun gelesenen Bänden Percy Jackson/Helden des Olymp, weiß ich ganz genau, wieso Bacchos manchmal Dionysus heißt (und andersherum). Anderseits bin ich aber auch immer kurz davor irgendetwas wie: "Weil Dionysus sich nicht zusammenreißen kann, lebt er jetzt auf Alkoholentzug in Camp Halfblood." zum Ende einer Ausführung zu sagen.

      Von einer Reihe, in der es sich um Apollo dreht, habe ich (leider - das hört sich wirklich großartig an!) noch nichts gehört. Ich weiß nur, dass Rick Riordan jetzt die Magnus Bane-Reihe begonnen hat, in der es ja um nordische Mythologie geht und, dass es noch die Kane-Chroniken mit der ägyptischen gibt.

      Meine Gedanken sind morgen bei dir und deiner Latein-Arbeit (wo mir gerade einfällt, dass ICH eigentlich Ethik lernen müsste, weil ich da morgen nämlich auch eine Arbeit schreibe, statt Kommentare zu beantworten - aber wie es so schön heißt: Man muss halt Prioritäten setzen.)

      Mein Dienstagabend ist auf jeden Fall schöner, als deiner. Aber nächste Woche Mittwoch muss ich mir Latein-Grammatik in den Kopf hämmern (Arbeit am Donnerstag), also würde ich sagen, ich leide dann zeitverzögert mit dir.

      Alles Liebe,
      Antonia

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    2. Guten Morgen!
      Eigentlich bin ich sonst morgens zu faul, an meinen Laptop zu gehen und noch irgendwas zu machen, aber ich stecke immer noch in diesem Helden-des-Olymps-Tief und kann deshalb einfach kein neues Buch anfangen, dass ich in meiner Viertelstunde, in der ich sonst immer morgens lese, lese. Außerdem muss ich natürlich verhindern, dass deine Gedanken am falschen Tag bei mir und meiner Arbeit sind, die ist nämlich erst morgen. Sonst bin ich immer der Letzte-Drücker-Mensch, aber da ich Sachen aus der 5. Klasse nicht kann, habe ich dieses mal schon zwei Tage vorher angefangen.
      Meine Gedanken sind bei dir und deiner Ethik-Arbeit und, wenn ich vergessliches Ding dran denke, auch am Mittwoch bei deiner Lateinarbeit. (Ich habe nächste Woche Ferien. Nur mal so am Rande. Einfach, weil ich mich endlos darüber freue.)
      Ich kann nur sehr wenige Dinge auf Latein sagen...Ich gebe es zu, eine einfache Begrüßung kostet mich schon einige Zeit, bis ich mir sicher bin, dass das alles stimmt.
      Du wirst mir sympathischer und sympathischer. Mir haben die Bücher bis jetzt manchmal in Latein geholfen, wenn wir irgendwie so was besprochen haben.
      Liebe Grüße und einen göttlichen Mittwoch! (So göttlich wie ein Schultag eben sein kann.)
      Sally

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    3. Guten Abend :D

      Es ehrt mich sehr, dass du meinem Blog die Lesezeit widmest. Habe bereits heute morgen deinen Kommentar per E-Mail-Benachrichtigung bekommen und deshalb angestrengt NICHT mental die Daumen gedrückt (damit ich alle Daumen-Drück-Energie morgen für dich aufbringen kann). Ist schon sehr ulkig, dass wir beide Donnerstags Latein haben (und ich dort morgen einen Vortrag machen muss).

      Meine Ferien sind jetzt schon seit 1 1/2 Wochen vorbei, aber da die Tage momentan nur so vorbeirauschen, habe ich eh ich mich versehe sowieso schon bald wieder Weihnachtsferien :D
      Aber schön, dass sich hier wenigstens einer von uns beiden demnächst ein bisschen entspannen kannst ^^

      Ich bin ja immer stolz wie Oskar, weil ich "Mein Name ist Antonia" ("mihi nomen est Antonia") auf Latein sagen kann und gebe das auch bei jeder Gelegenheit vor den Französisch-Leuten bei uns zum Besten. Fürchte aber, dass selbst dieser Satz - wie auch immer das möglich sein soll - grammatikalisch eine Katastrophe ist xDDD

      (Du mir auch)

      Liebe Grüße und noch einen schönen Abend,
      Antonia

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    4. Salve!
      Ich habe gerade deine Antwort gesehen und dann angestrengt überlegt, ob ich lieber mich den Vokabeln, die ich mir einfach nicht merken kann, oder einer Antwort zu wenden soll- die Antwort hat definitiv gesiegt.
      Ich drehe wegen dieser Wörter noch durch. Eigentlich kann ich mir Vokabeln nach einigen Minuten spätestens merken, aber irgendwie kriege ich gerade nichts in meinem Kopf. Ich leide an übler geistiger Verwirrtheit, Kopfweh und eine Grippe oder etwas in der Art naht, wie soll man sich denn unter diesen Bedingungen merken, was irgendwas auf Latein heißt?
      Meine Tage schleichen gerade nur so dahin...es ist seit gefühlten Wochen Mittwoch.
      Ich bin stolz, weil ich dich fragen kann, wo Gaius ist. Ubi est Gaius? (Das war glaub ich der erste Satz, den ich übersetzen konnte.) Außerdem kann ich bei einem Schwur (ich habe in Erinnerung, dass man das bei einem Schwur benutzt) "Edepol!" oder so etwas sagt. Und natürlich kann ich ein wenig auf Latein philosophieren: "Cogito ergo sum."
      Meine Welt dreht sich gerade nur um diese ausgestorbene Sprache. Und um mein leibliches Wohl. Mehr gibt es in meinem Kopf nicht. Außer vielleicht Essen. Für Essen ist immer Platz.
      Falls du hier irgendwelchen verdrehten Sachen findest- meine geistige Verwirrtheit greift langsam auch auf mein Deutsch über.
      Latein, Latein, Latein.
      !Hasta pronto! (Ich habe das umgedrehte Ausrufezeichen auf meiner Tastatur irgendwie nicht gefunden...deshalb musst du es dir da jetzt einfach vorstellen.)
      Dir auch einen schönen Abend,
      Sally

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    5. Immer wenn es muss, wird's nichts - das kenne ich auch nur zu gut (Vokabeln sind auch meine ganz speziellen Freunde, um es mal so zu sagen...) und wenn es einem dann noch nicht gut geht, geht sowieso gar nichts mehr. Kann ich voll und ganz nachvollziehen :D

      Ich finde übrigens, dass allein der Satz "Es ist seit gefühlten Wochen Mittwoch" auf ein Kisschen gestickt gehört. Oder auf ein T-Shirt gedruckt. Also falls du mal jemanden mit einem "Seit gefühlten Wochen Mittwoch"-T-Shirt rumrennen siehst, weißt du, das bin ich. Bei mir fliegt die Zeit (wenn ich ehrlich sein soll) nur so vorbei, aber meine Mittwoche ziehen sich auch manchmal wie Gummi.

      Ich hoffe deine Latein-Arbeit ist gut gelaufen, hab die Daumen gedrückt. Auch wenn die Antwort etwas spät kommt (aber ich hatte heute eine Fächer-Odyssee ohne Gleichen - von Sklaven im alten Rom zu Vektorrechnung zur Weimarer Republik und dann zu Basketball. Mein Kopf schwirrt und morgen kann ich wahrscheinlich vor Muskelkater nur noch aus dem Bett rollen und mich dann langsam ins Badezimmer robben...)

      Alles Liebe,
      Antonia

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    6. Solltest du dir je so ein Shirt machen, finde ich ein Foto davon zwingend notwendig.
      Normalerweise ziehen sich bei mir mehr die Donnerstage. (Man könnte in den Donnerstag mindestens drei Samstage reinpacken, habe ich manchmal das Gefühl.)
      Die Arbeit lief schlecht, glaube ich, aber darauf kann man relativ wenig geben, das Gefühl habe ich auch, wenn ich dann eine 1 habe, könnte aber genauso gut eine 5 sein. Meine Vokabellernerei gestern hat auf jeden Fall echt wenig gebracht, mir ist bis jetzt nur ein Vokabelfehler eingefallen, allerdings ergeben manche Sätze irgendwie wenig Sinn... Ich bin mehr als froh, das hinter mir zu haben. Danke fürs Daumendrücken, hoffentlich hat es doch noch irgendwie was gebracht.
      Meine Fächer waren nach Latein so entspannt wie Fächer an einem Donnerstag nur sein können. Dafür darf ich mir jetzt noch Mathe ins Gehirn quetschen, morgen Arbeit und ich habe noch keinen kleinen Finger dafür gerührt. Ich bin aber eine feste Mathe-hat-man-verstanden-oder-nicht-Vertreterin und da ich eigentlich alles verstanden habe...
      Schönen Abend und einen angenehmen Freitag,
      Sally

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    7. Ich verspreche (jetzt hatte ich fast "ich versprechen" geschrieben und mich dabei, weshalb ich das hier jetzt erwähne, ein bisschen wie Yoda gefühlt), dass ich dieses bedeutende Ereignis via Foto festhalten werde. Irgendwann. (Und dieser Ausspruch hat mich zusätzlich zu einem Buchtitel inspiriert - aber das ist eine andere Geschichte. Wortwörtlich.)

      Da wäre eine großartige Textaufgabe in Mathe: "Wenn in einen Donnerstag zeitlich drei Samstage passen und sich Mittwoche zu Donnerstage im Gefühls-Verhältnis von 2:3 befinden, wie lang fühlt sich dann eine durchschnittliche Woche an?"

      Dann drücke ich mal weiter Däumchen, bis die Arbeit zurück (und hoffentlich besser gelaufen, als du annimmst) ist (Okay, das macht mit der Klammer jetzt KEINEN, aber auch wirklich KEINEN grammatikalischen Sinn mehr...) Aber das Problem mit dem Abschätzen der eigenen Leistungen in Arbeiten, bevor die Arbeiten zurück gegeben werden, kenne ich nur zu gut. (Ich schätze immer vollkommen an meinen Leistungen vorbei. Nach der Arbeit. Vor der Arbeit. Während der Arbeit. Ich schätze wirklich immer legendär vorbei. Aber nun gut, das ist ein weites Feld...)

      Das sehe ich auch so. Obwohl bei mir immer irgendwo auch die Faulheit mit reinspielt, einfach mal den Hefter aufzuschlagen und vor einer Arbeit ordentlich zu üben. Sollte ich mir vielleicht angewöhnen, soll ja von Vorteil sein. Vielleicht komme ich auf diesen Vorsatz vor meiner nächsten Mathe-Arbeit noch mal zurück ;D

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    8. Die Aufgabe würde bestimmt ein paar Kritiker unter den Schülern finden, die sich darüber aufregen würden, dass Donnerstage eben nicht drei mal solange wie Samstage sind...
      Ich schlage bei Mathe meine Sachen meistens vor der Schule nochmal auf...und ich sozusagen die Anlaufstelle in meiner Klasse bin, wenn jemand ein Problem mit etwas hat, bin ich meistens gut vorbereitet für die Arbeit. Und während dieser Arbeit hatte ich ein echt gutes Gefühl...aber nach Abgabe, wo dann wie immer die Ergebnisse ausgetauscht wurden, sieht das ganze natürlich gleich ganz anders aus. Entweder alle haben es falsch gemacht und nur ich es richtig oder es ist anders rum. Was viel wahrscheinlicher ist.
      Wie ich schon angekündigt habe, werde ich mich heute mal in den Tiefen deiner Beiträge vergraben...ich habe nicht nur eine Schaufel, ich habe gleich einen ganzen Gabelstapler dabei.

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    9. Das mit dem Gabelstapler ist mir gestern auch schon aufgefallen :D Habe mich jetzt vollkommen durch all deine Kommentare gegraben und war selbst ganz überrascht, welche Posts seit Beginn meiner Blog-Laufbahn sich hier alles so finden.

      Werde mich jetzt wohl auch erst mal wieder den schulischen Aufgaben zuwenden und heute Abend vielleicht noch ein bisschen was für den Blog machen. Mal sehen, morgen kommt auf jeden Fall wieder die Montags-Frage :P

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    10. Ich habe mich durch deine Antworten zu meinen Kommentaren gegraben, spare mir aber jetzt die Mühe, jede Antwort einzeln zu beantworten und sammle hier einfach mal so ein paar Dinge, die mir jetzt so spontan einfallen.
      Deine Motivationsansprache war äußerst...motivierend. Und ich bin schon gespannt, was aus dem zweiten Schreibwettbewerb wird. Meine Daumen sind ein wenig zu spät vielleicht, auf jeden Fall noch gedrückt. Das ist jetzt eigentlich auch schon wieder alles, was mir so spontan einfällt.
      Mein Bagger und meine Schaufel freuen sich schon darauf, sich wieder durch die Tiefen dieses Blogs zu graben.

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    11. Ja, meine Motivationsansprachen sind LEGENDÄR motivierend xD Vielleicht hilft das Daumendrücken ja. Sitze schon wie auf heißen Kohlen und hoffe, dass die E-Mail/der Brief mit dem Ergebnis dann doch nicht mehr allzu lang auf sich warten lässt...

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Danke, dass ihr durch eure Kommentare aktiv zum Training von Antonias Sprunggelenken beitragt. Sollte sie nach eurem Kommentar länger nichts posten, liegt es nahe, dass sie sich beim Rückwärts-Flick-Flack nach dem Entdecken einen Wirbel ausgerenkt hat.

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